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Das Jahr 2024 war ein KI Jahr?

Was haben wir gelernt wenn es um KI geht?

Du erlebst gerade den Beginn einer historischen Transformation. In Deinem Alltag begegnet Dir KI häufiger als Du denkst - vom Smartphone bis zum Arbeitsplatz.

Die Zahlen in Deinem Umfeld sprechen eine deutliche Sprache: Mehr als die Hälfte Deiner Mitmenschen nutzt bereits KI-Technologien. Aber tun sie das wirklich? Und wer ist wirklich informiert? Du stehst vor der Herausforderung, diese Entwicklung nicht nur zu beobachten, sondern aktiv mitzugestalten. Du weisst nur eines mit Sicherheit: 2025 wird die Integration von KI in Deinen Alltag zur Schlüsselkompetenz.

Die Nutzung von KI-Tools zB in der Schweiz ist von 2023 zu 2024 deutlich gestiegen. Laut einer Studie erhöhte sich der Anteil der Nutzer von 37% im Jahr 2023 auf 54% im Jahr 2024, was einem Anstieg von 17 Prozentpunkten entspricht. Dieser signifikante Zuwachs deutet auf eine wachsende Akzeptanz und Integration von KI-Technologien in verschiedenen Bereichen hin.

Multimodale KI: Ki kann lesen, hören, sehen und verstehen

Ein bedeutender Trend war die Entwicklung multimodaler KI-Modelle. Google Gemini ein, ein fortschrittliches Modell, das Text- und Bildverarbeitung kombiniert genauso wie ChatGPT von OpenAi mit dem Advanced Voice und Video Mode. Diese Art von KI ermöglicht eine effizientere Analyse komplexer Daten aus verschiedenen Quellen und findet Anwendung in Forschung und Automatisierung. Denn diese Modelle werden auch in Zukunft deinen PC, Laptop und dein Handy bedienen.

Daran glaube Samsung, Google, OpenAI und eigentlich alle grossen Player. Macht ja auch Sinn: sprich mit deinem Arbeitsgerät und dann soll es selbständig Dinge lösen für dich.

Wie Tech-Giganten Deine Zukunft prägen

2024 wurden wir von den Ankündigungen der Tech-Konzerne regelrecht überflutet. Google, OpenAI und Microsoft versprechen im Wochentakt eine neue Ära der digitalen Assistenz.

OpenAI konzentrierte sich 2024 darauf, KI für alle zugänglich zu machen. Weiterentwicklung der OpenAI API für vielseitigere und benutzerfreundlichere Anwendungen Bildungsinitiativen zur Förderung von KI-Kompetenz. Verstärkte Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Microsoft integriert KI-Agenten in verschiedene Produkte und Dienstleistungen und diese Einbindung von KI in Microsoft 365-Produkte dienen zur Produktivitätssteigerung. Microsoft hat auch GitHub Copilot als KI-gestütztes Entwicklungstool und Copilot (Web) hat ein Facelift erhalten.

Amazon sollte aber nicht unterschätzt werden: Amazon Nova: Eine neue Familie multimodaler generativer KI-Modelle. Automated Reasoning Checks zur Minimierung von Faktenfehlern in KI-generierten Inhalten. Neue EC2 Trn2 Instanzen mit dem Trainium2 AI-Chip für verbesserte Leistung.

Sprachmodelle wie Mistral und Claude von Anthropic erfuhren kontinuierliche Verbesserungen. Diese Modelle wurden in Bereichen wie Kundenservice, Textproduktion und Datenanalyse eingesetzt, wobei ein besonderer Fokus auf Sicherheit und ethische Standards gelegt wurde.

Entwicklungen in Europa und eine globale UN AI Resolution

In Europa 2024 lag der Fokus auf der Regulierung und ethischen Entwicklung von KI: Der EU AI Act trat am 1. August 2024 in Kraft und setzt neue Standards für Transparenz, Sicherheit und Risikomanagement bei KI-Systemen und wird uns ab Februar bis Ende 2026 bestimmt auf Trab halten. Und auch die Schweiz arbeitet an der Anpassung ihrer Regulierung an internationale Standards und beteiligt sich an der Europaratskonvention zu KI. Und die Schweiz beteiligte sich auch an der Europaratskonvention zu KI, die im September 2024 zur Unterzeichnung freigegeben wurde. Diese fördert menschenrechtskonforme und transparente KI-Systeme.

2024 markierte einen historischen Moment: Die erste UN-Resolution zu KI wurde verabschiedet. Dies ist vergleichbar mit den ersten internationalen Klimaschutzabkommen - ein klares Signal, dass die Weltgemeinschaft die Bedeutung und Risiken von KI ernst nimmt. Der Global Digital Compact geht noch weiter und schlägt konkrete Strukturen vor, etwa einen Internationalen KI-Rat nach dem Vorbild des Klimarats.

Die Vereinten Nationen haben sich damit 2024 als zentraler Akteur in der ethischen Gestaltung unserer KI-Zukunft etabliert. Stell Dir die UNO als globalen Architekten vor, der die Baupläne für eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung entwirft. Diese Baupläne basieren auf dem Fundament der UNESCO-Empfehlung zur KI-Ethik, die von 193 Nationen unterstützt wird - ein beispielloser Konsens in der digitalen Weltgemeinschaft.

Das neu geschaffene Global AI Ethics and Governance Observatory fungiert dabei als Leuchtturm für Best Practices. Es ist mehr als nur eine Datenbank - denk an einen lebendigen Marktplatz des Wissens, wo Erfahrungen ausgetauscht und Lösungen gemeinsam entwickelt werden. In Slowenien trafen sich 2024 die globalen Akteure, um diesen Wissensaustausch weiter zu vertiefen.

Die UNO zeichnet dabei einen klaren Weg vor: KI muss den Menschen dienen, nicht umgekehrt. Wie bei den Nachhaltigkeitszielen (SDGs) geht es darum, technologischen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung zu verbinden. Die Organisation schafft dabei nicht nur Regeln, sondern aktive Unterstützungssysteme für eine gerechte digitale Transformation.

Dein Arbeitsplatz im Wandel: KI Agenten werden deine neuen Arbeits-Kolleg:Innen

Du erlebst eine fundamentale Veränderung Deiner Arbeitswelt. Klassische Aufgaben verschwinden, während sich Dir neue Chancen in spannenden Tätigkeitsfeldern eröffnen. Deine Bereitschaft zur Weiterbildung ist gefragt wie nie zuvor. Du gehörst vermutlich zu den 94%, die KI-Skills erlernen wollen - aber findest Du auch die richtigen Angebote?

Du musst selbst aktiv werden, um Deine berufliche Zukunft zu gestalten. Die Transformation wartet nicht auf Dich.

KI-Agenten gewinnen zunehmend an Bedeutung und werden als die "dritte Welle der KI" bezeichnet

  • Sie können autonom handeln, um bestimmte Ziele zu erreichen, z.B. bei der Reiseplanung oder Kundenbetreuung.

  • Neue Frameworks wie LangGraph, CrewAI, PhiData und AutoGen/Magentic-One wurden 2024 für die Entwicklung von KI-Agenten eingeführt.

  • Der Markt für KI-Agenten wird von 3,86 Milliarden Dollar auf eine jährliche Wachstumsrate von 45,1% von 2025 bis 2030 ansteigen.

Die Reise geht eindeutig in Richtung intelligenterer, autonomerer und vielseitigerer KI-Systeme, wobei der Fokus zunehmend auf KI-Agenten liegt, die komplexe Aufgaben selbstständig ausführen können. Gleichzeitig gewinnen ethische Überlegungen und regulatorische Rahmenbedingungen an Bedeutung, um eine verantwortungsvolle Entwicklung und Nutzung von KI-Technologien sicherzustellen.

Wenn Du magst, höre gerne mal hier rein:

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Arbeitswelt und das Bildungssystem wird die Zukunft von Arbeitnehmer:innen und Schulen grundlegend verändern. Die Entwicklungen im Jahr 2024 haben wichtige Trends und Herausforderungen aufgezeigt, die sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen.

Es braucht neue Anforderungen und Kompetenzen

Viele Berufe werden durch KI transformiert. Während repetitive Aufgaben zunehmend automatisiert werden, verschiebt sich der Fokus auf kreative, strategische und zwischenmenschliche Fähigkeiten. Besonders betroffen sind Berufe in der Buchhaltung, im Kundenservice und in der Datenanalyse, wo KI viele Aufgaben schneller und effizienter erledigen kann.

KI schafft auch neue Berufsfelder, etwa in der Entwicklung und Überwachung von KI-Systemen oder in datengetriebenen Entscheidungsprozessen. Diese neuen Jobs könnten besser bezahlt sein als die durch Automatisierung wegfallenden

Aber was noch wichtiger wird: Arbeitnehmer:innen müssen sich kontinuierlich weiterbilden, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Laut Studien sind 94 % der Arbeitnehmenden bereit, KI-Skills zu erlernen, doch nur wenige Unternehmen bieten umfassende und kontinuierliche Schulungen an.

Wenn Du hier interessiert bist: melde dich gerne: [email protected] 

Wir brauchen ein neues Bildungssystem

Schüler:Innen und Schüler nutzen zunehmend KI-Tools wie ChatGPT zur Erstellung von Inhalten aber fallen oft in dieselbe Falle: ChatGPT ist keine Suchmaschine und das neue ChatGPT WhatsApp ist nur bis Januar 2022 trainiert.

Genau darum braucht es KI-Kompetenzen als Pflicht: Informatik wird in einigen Regionen bereits zum Pflichtfach, mit einem Fokus auf die Funktionsweise und ethische Nutzung von KI. Schüler:innen lernen den Umgang mit Prompts, Faktenchecks und ethischen Fragestellungen rund um KI.

Und auch die Lehrkräfte profitieren von KI als Unterstützung bei administrativen Aufgaben und der Unterrichtsvorbereitung. Dies schafft mehr Freiraum für individuelle Förderung der Schüler:innen

Gleichzeitig müssen genau dieseLehrkräfte ihre eigenen Kompetenzen erweitern, um den Einsatz von KI sinnvoll zu gestalten. Fortbildungen spielen hierbei eine zentrale Rolle

Denn die Frage bleibt: was lernen, lehren und arbeiten wir noch?

Für Arbeitnehmer:innen

  1. Technologische Kompetenzen: Grundlegendes Verständnis von KI-Systemen sowie deren Anwendung.

  2. Kreative Fähigkeiten: Problemlösungskompetenz und Innovationsfähigkeit.

  3. Zwischenmenschliche Fähigkeiten: Kommunikation, Empathie und Teamarbeit bleiben zentral.

Für Schulen

  1. KI-Kompetenzen: Schüler:innen lernen die Funktionsweise von Algorithmen sowie deren Chancen und Risiken.

  2. Interdisziplinäres Lernen: Verbindung von Technik mit Ethik, Kreativität und gesellschaftlichen Fragestellungen.

  3. Flexibles Lernen: Individualisierte Lernwege durch adaptive Lernsysteme.

Was ich Dir heut eschon sagen kann: Während sich Arbeitsprozesse grundlegend verändern und neue Kompetenzen gefragt sind, müssen Bildungseinrichtungen sicherstellen, dass Schüler:innen nicht nur technologische Fähigkeiten erwerben, sondern auch kritisch mit diesen Technologien umgehen können. Entscheidend ist eine Balance zwischen technologischem Fortschritt und menschlichen Werten.

Du kannst dich jetzt noch entscheiden: Denn Du bist Teil unseres globalen KI-Ökosystems. Europa positioniert sich als führender Innovationshub, und Du kannst von dieser Position profitieren. Deine lokalen Entscheidungen haben globale Auswirkungen. Internationale Zusammenarbeit und kultureller Austausch werden zu Schlüsselfaktoren für Deinen Erfolg im KI-Zeitalter.

Du hast die Chance, Dich international zu vernetzen und von globalen Entwicklungen zu profitieren. Die Grenzen zwischen lokal und global verschwimmen - ich sage: nutze diese Chance.

Deine persönliche KI Strategie 2025

Die digitale Transformation stellt Dich also vor eine zentrale Frage: Welche Fähigkeiten brauchst Du in einer Welt, in der KI immer mehr Aufgaben übernimmt? Die Antwort darauf ist vielschichtiger, als Du vielleicht denkst.

In der Arbeitswelt der Zukunft verschmelzen technologische und menschliche Kompetenzen zu einem neuen Anforderungsprofil. Du wirst ein grundlegendes Verständnis von KI-Systemen benötigen - nicht um sie zu programmieren, sondern um sie strategisch und effektiv einzusetzen. Stelle Dir das wie eine neue Sprache vor, die Du nicht perfekt beherrschen, aber in der Du Dich sicher ausdrücken können musst.

Deine kreativen Fähigkeiten werden wichtiger denn je. Während KI-Systeme Routine-Aufgaben übernehmen, liegt Deine Stärke in der innovativen Problemlösung. Du wirst komplexe Herausforderungen angehen müssen, für die es keine vorgefertigten Lösungen gibt. Deine Fähigkeit, querdenken zu können und ungewöhnliche Verbindungen herzustellen, wird zu Deinem wertvollsten Kapital.

Die zwischenmenschliche Dimension Deiner Arbeit gewinnt an Bedeutung. In einer zunehmend automatisierten Welt werden Kommunikation, Empathie und Teamarbeit zu Schlüsselkompetenzen. Du wirst der Dolmetscher zwischen Mensch und Maschine sein, der beide Welten versteht und verbinden kann.

Entwickle eine persönliche KI-Strategie, die folgende Aspekte umfasst:

  1. Erstelle einen detaillierten Bildungsfahrplan für Deine KI-Kompetenzen

  2. Implementiere energieeffiziente KI-Praktiken in Deinem Alltag

  3. Baue ein internationales Netzwerk für KI-Innovation auf

  4. Entwickle ethische Richtlinien für Deinen persönlichen KI-Einsatz

  5. Bleibe über regulatorische Entwicklungen informiert

  6. Identifiziere KI-getriebene Geschäftschancen in Deinem Umfeld

  7. Engagiere Dich in der KI-Community und teile Dein Wissen

Die KI-Revolution von 2024 ist erst der Anfang. Deine aktive Teilnahme und Gestaltung dieser Transformation wird entscheidend sein - nicht nur für Deinen persönlichen Erfolg, sondern für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung. Die Zeit zum Handeln ist jetzt.

Und damit: einen positiven Start ins neue Jahr - bei Fragen, du weisst: #fragRoger 

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Disclaimer: dieser Artikel wurde nach meiner Recherchen mit KI (Perplexity und Gemini) selbst geschrieben, mit Deepl Write verbessert und Mistral zusammen gefasst und vereinfacht. Das Bild stammt von Ideogram und ist selbst erstellt. Dieser Artikel ist rein edukativ und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte melde dich, wenn Du Ungenauigkeiten feststellst, danke.

Quellen: