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Meta und Apple kommen nicht nach Europa und das Chaos von GPT4-O-Mini
Noch war es kostenlos, dann nicht mehr - warum OpenAi derzeit alle verwirrt und warum Meta und Apple nun doch nicht nach Europa kommen.
TLDR: Was steckt hinter dem Chaos das OpenAi derzeit veranstaltet? Es sah doch so gut aus? Ein “Multi-Modales-Modell” genannt GPT-4o (o = omni), welches Bilder, Sprache und Daten analysieren konnte in Echtzeit und einer Stimme, die klang wie Scarlett Johannson. Aber plötzlich krebst OpenAi zurück, löst GPT4 ab und schränkt das Omni Modell mit einer Mini Version ein. Und dann haben Meta und Apple angekündigt, doch nicht nach Europa zu kommen im Herbst, Grund dahinter ist der EU AI Act und die DSGVO - hat das schwerere Konsequenzen für Europa als gedacht?
Von GPT 3.5 zu GPT 4-o Mini
Es wurde gross angekündigt und hält bisher leider nicht alles, was es verspricht. Das neue Omni Modell von OpenAi soll bei ChatGPT ein neues Zeitalter einläuten.
GPT-4o Mini ersetzt das bisherige GPT-3.5 Turbo und bringt allerdings nicht nur gute Neuerungen mit sich. Es kann jetzt zwar Texte und Bilder schneller und effizienter verstehen und auch Texte erzeugen und in Zukunft soll es sogar mit Ton und Video umgehen können.
Aber es gibt auch Dinge, die GPT-4o Mini nicht kann. Bilder erstellen zum Beispiel - das geht nur im Plus Abo Modell oder mit einem anderen Tool wie dem Microsoft Designer mit DallE-3 (oder dem öffentlichen CoPiloten).
GPT-4o Mini ist eine kleinere Version des grossen GPT-4o Modells, aber leistungsstärker und günstiger als das Vorgängermodell GPT-3.5 Turbo.
Was kann es nicht bzw. was gilt es zu beachten? Nun nach ersten Tests kann ich sagen: einfache Texte, von Social Media bis hin zu Bewerbungsschreiben, Interview Fragen oder einfachen Blogtexten geht es ganz gut. Für komplexere Aufgaben, die Logik und Nachdenken erfordern, ist es weniger geeignet.
Auch wichtig: der Wissensstand endet im Oktober 2023. Über aktuelle Ereignisse weiss es nicht Bescheid und eine Recherche geht nur via Plus Abo und dann mit Bing. Das heisst: es kann kreativ sein, aber keine wirklich neuen Ideen entwickeln, die nicht schon in den Trainingsdaten enthalten waren oder wir mitgeben.
Darum vielleicht doch lieber mal Perplexity.Ai testen?
Und dann das: Silicon Valley zieht die Reissleine für Europa
Es klang wie ein schlechter Scherz, ist aber bittere Realität: Die neuesten KI-Wunderwerke aus den Schmieden von Apple und Meta werden den europäischen Markt vorerst nicht erreichen. Stattdessen bleiben sie hinter einer unsichtbaren digitalen Mauer gefangen, errichtet aus Paragrafen und Vorschriften.
Apple, bekannt für seine bahnbrechenden Innovationen, lässt seine jüngste Kreation "Apple Intelligence" in den Startlöchern stehen. Der Grund? Ein Stolperstein namens Digital Markets Act (DMA). Die Befürchtung: Die geforderte Öffnung für Drittanbieter könnte den sorgsam gehüteten Datenschatz der Nutzer:Innen gefährden.
Meta, der Social-Media-Riese, zieht ebenfalls die Notbremse. Sein multimodales KI-Modell Llama, ein digitaler Tausendsassa, wird in Europa nicht das Licht der Welt erblicken. Die Crux: Die strengen Regeln der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) lassen das Unternehmen vor dem Training mit europäischen Nutzerdaten zurückschrecken.
Ist das regulatorische Labyrinth Europas schuld?
Doch was treibt diese Tech-Titanen in die Flucht? Es ist ein Gewirr aus Gesetzen und Verordnungen, das die EU in den letzten Jahren gesponnen hat. Der AI Act, der Digital Markets Act, die DSGVO – allesamt gut gemeint, aber in der Praxis ein Minenfeld für Innovatoren.
Die Kritiker:Innen wettern: Die Gesetze seien zu vage, zu restriktiv, ein Hemmschuh für den Fortschritt. Doch ist das wirklich so? Verbieten sie tatsächlich Chatbots oder multimodale KI-Modelle? Mitnichten. Vielmehr fordern sie Transparenz, Verantwortung und den Schutz der Privatsphäre – Werte, die in Europa hochgehalten werden. Es ist noch unklar, wie sich der vorläufige Rückzug von Meta und Apple aus dem europäischen KI-Markt langfristig auswirken wird. Expert:Innen sehen jedoch die Gefahr, dass Europa bei der KI-Entwicklung ins Hintertreffen geraten könnte:
Der Rückzug grosser Tech-Unternehmen wie Meta und Apple von fortschrittlichen KI-Diensten in der EU könnte die Verfügbarkeit modernster Tools für europäische Unternehmen einschränken.
Diese regulatorisch bedingte technologische Lücke könnte die Fähigkeit von EU-Unternehmen beeinträchtigen, global zu konkurrieren.
Bereiche wie personalisiertes Marketing, Automatisierung des Kundenservice und KI-gestützte Geschäftsanalysen, die für den modernen Handel entscheidend sind, könnten in Europa langsamer voranschreiten.
Das Fehlen führender KI-Technologien von Meta, Apple und anderen könnte die Innovationskraft in der EU bremsen.
Es besteht die Gefahr, dass Europa im Vergleich zu Supermächten wie den USA und China bei der technologischen Entwicklung zurückfällt.
Öffentliches Misstrauen gegenüber KI aufgrund mangelnder Erfahrung mit fortschrittlichen Systemen könnte den Fortschritt zusätzlich behindern.
Eventuell eine Chance für europäische Unternehmen?
Andererseits könnte der Rückzug von Meta und Apple auch Chancen für europäische KI-Startups und Tech-Unternehmen eröffnen, die Lücke zu füllen. Europäische Anbieter, die von Anfang an die EU-Vorschriften einhalten, könnten einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Und die EU hofft, dass klare Regeln das Vertrauen in europäische KI stärken und die Akzeptanz fördern werden.
Ob Europa langfristig in Sachen KI zurückfällt, hängt davon ab, wie sich die Regulierungslandschaft entwickelt und wie europäische Unternehmen darauf reagieren. Die EU steht nun vor der Herausforderung, Innovation und Regulierung in Einklang zu bringen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein konstruktiver Dialog zwischen Politik und Industrie wird entscheidend sein, um gemeinsam Lösungen zu finden, die sowohl den Datenschutz als auch den technologischen Fortschritt ermöglichen.
Das wars für diese Ausgabe - wenn Du mehr wissen willst, hör gerne bei meinem Podcast rein.
PS: hier gehts zu den vergangenen Ausgaben.
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Disclaimer: dieser Artikel wurde nach meiner Recherchen mit KI selbst geschrieben, mit Deepl Write verbessert und Mistral zusammen gefasst und vereinfacht. Das Bild stammt von IdeogramAi und ist selbst erstellt. Dieser Artikel ist rein edukativ und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Quellen: