Mein neuer Kollege der Roboter

Digit: Erster humanoider Roboter im Dauereinsatz bei GXO Logistics

Wie würdest Du reagieren, wenn dein neuer Arbeitskollege ein Roboter wäre?

TLDR: Humanoide Roboter mit KI halten Einzug in immer mehr Branchen - von der Automobilindustrie über das Militär bis hin zu Gesundheitswesen, Bildung und Dienstleistungen. Sie entlasten den Menschen bei repetitiven oder gefährlichen Aufgaben, schaffen aber auch ethische Herausforderungen. Unternehmen sollten sich jetzt mit den Potenzialen und Risiken auseinandersetzen, um die Zukunft der Arbeit aktiv mitzugestalten.

Erster Roboter in der Logistik arbeitet

Ein bedeutender Meilenstein wurde nun erreicht: Der humanoide Roboter Digit von Agility Robotics wird nach einem erfolgreichen Pilotprojekt erstmals dauerhaft in einem Unternehmen eingesetzt. Bei GXO Logistics übernimmt Digit repetitive und schwere Aufgaben in den Lagerhallen und entlastet damit die menschlichen Mitarbeiter:Innen.

Doch welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf den Arbeitsmarkt und wie können wir sicherstellen, dass der Mensch im Mittelpunkt bleibt?

Automobilindustrie: Mensch-Roboter-Kollaboration nimmt Fahrt auf

Auch die Automobilbranche treibt schon länger die Integration von KI-Robotern voran. Mercedes testet den humanoiden Roboter Apollo von Apptronik in der Produktion, um Montagesätze an Arbeiter auszuliefern.

BMW und Nio erforschen ebenfalls Einsatzmöglichkeiten für ihre Fabriken. Neben der direkten Zusammenarbeit mit Robotern nutzt die Branche KI und maschinelles Lernen auch zur Optimierung von Konstruktionsprozessen und für das automatisierte Fahren.

Dies zeigt, dass die Automobilindustrie eine Vorreiterrolle bei der Erforschung und Implementierung von KI-Robotern einnimmt, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Militär: KI zwischen Fortschritt und ethischen Bedenken

Im Militärbereich soll KI zukünftig eine führende Rolle in der Informationsauswertung einnehmen. KI-Systeme können riesige Datenmengen von Satelliten, Sensoren und Kameras sammeln, verarbeiten und aufbereiten, um frühzeitig vor feindlichen Aktivitäten zu warnen.

Allerdings wirft die militärische Nutzung von KI drängende ethische Fragen auf. Kritiker:Innen warnen vor einem Kontrollverlust und einem möglichen KI-Wettrüsten. Sie sehen die Gefahr, dass Algorithmen irgendwann über Leben und Tod entscheiden könnten.

Gesundheitswesen: Roboter als wertvolle Unterstützung

Im medizinischen Bereich versprechen humanoide Roboter eine wertvolle Unterstützung. Sie übernehmen Servicefunktionen in Krankenhäusern und der Seniorenbetreuung. OP-Assistenzroboter wie "Aurora" erkennen, was am OP-Tisch benötigt wird, und bringen eigenständig Materialien.

KI-Systeme sollen zudem regelmässige Kontrolluntersuchungen wie Ultraschalls autonom durchführen, um Krankheiten früher zu erkennen. Medizinische Fachkräfte sehen enormes Potenzial in der KI-Unterstützung, doch Experten betonen, dass KI-Systeme den Arzt nicht ersetzen, sondern nur unterstützen können.

Ethische Richtlinien und eine transparente Gestaltung von KI sind nötig, damit das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient gewahrt bleibt.

Eine Welt in Ko-Existenz?

So oder so: KI-Roboter halten Einzug in immer mehr Lebensbereiche. Sie entlasten den Menschen bei repetitiven oder gefährlichen Tätigkeiten und schaffen Freiräume für anspruchsvollere Aufgaben.

Gleichzeitig wirft ihr Einsatz, gerade im militärischen Kontext, ethische Fragen auf, die intensiv diskutiert werden müssen. Die Mensch-Roboter-Kollaboration wird die Arbeitswelt nachhaltig verändern.

Unternehmen, die sich jetzt damit auseinandersetzen, können die Zukunft aktiv mitgestalten. Um die Potenziale von KI-Robotern zu heben und Risiken zu minimieren, sind alle Akteure gefragt: Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Die humanoiden Helfer sollten den Menschen nicht ersetzen, sondern ihn bestmöglich unterstützen - sei es bei der Arbeit, in der Freizeit oder im Gesundheitsbereich.

Es braucht aber Transparenz, Vertrauen und klare ethische Regeln. Wenn das gelingt, kann der technologische Fortschritt zu mehr Lebensqualität für alle führen.

Aber nur wenn wir die Entwicklung von KI-Robotern aktiv und verantwortungsvoll gestalten, können wir ihre Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft voll ausschöpfen.

Freue mich von Dir zu lesen und zu hören!

PS: Hier gehts zu einem weiteren spannenden Artikel von DARPA: Ohne DARPA kein Internet, kein Google, kein Autopilot und keine KI

Bei Fragen? #fragRoger

Willst du mehr wissen? Sehr gerne komme ich auch bei Dir, bei deiner Firma, deiner ERFA Gruppe oder deinem Verband vorbei und helfe mit einem Workshop oder Input Referat.

Disclaimer: dieser Artikel wurde nach meiner Recherchen mit KI selbst geschrieben, mit Deepl Write verbessert und Mistral zusammen gefasst und vereinfacht. Das Bild stammt von IdeogramAi und ist selbst erstellt. Dieser Artikel ist rein edukativ und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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Quellen: